Verlorener Weg

Ich kehrte an einen Ort zurück, an dem einst Lachen und Versprechen lagen. Der Mond legte seine Hand auf die Dielen, der Regen hatte sie zu spiegelndem Holz gemacht — für einen Moment schien die Brücke selbst zu atmen. Ich stellte die Kamera an, wählte eine lange Belichtung und fing nicht nur Licht, sondern eine Stimmung ein: den Augenblick zwischen Abschied und Aufbruch...

Dieses Bild ist mehr als ein Foto. Es ist die stille Aufforderung, innezuhalten, die eigenen Erinnerungen zu betrachten und mutig den nächsten Schritt zu tun. Die nassen Maserungen, die dunklen Handläufe, das bleiche Mondlicht — all das zieht den Blick ins Bild und lässt Raum für persönliche Geschichten.

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